Integrationsagenturen

Die Integrationsagenturen in Nordrhein-Westfalen werden seit 2007 durch das zuständige Integrationsministerium gefördert – aktuell durch das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen.

In Trägerschaft der Verbände der Freien Wohlfahrtspflege richten sich die Angebote der rund 200 Integrationsagenturen sowohl an Menschen mit Einwanderungsgeschichte, die bereits seit Langem in NRW leben, als auch an neu zugewanderte Menschen.

Ziel der Integrationsagenturen ist es, die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Einwanderungsgeschichte zu stärken und ein gleichberechtigtes Zusammenleben in NRW zu fördern. Dafür gestalten die Integrationsagenturen vielfältige Aktivitäten in Städten, Stadtteilen und Quartieren. Sie kooperieren mit Gemeinden, Behörden, sozialen Diensten, Einrichtungen, Initiativen und engagierten Einzelpersonen.

• Die Integrationsagenturen arbeiten in vier Handlungsfeldern:
• Förderung des bürgerschaftlichen Engagements von und für Menschen mit Einwanderungsgeschichte, Erschließung von Potenzialen für die Integrationsarbeit
• Interkulturelle Öffnung von Diensten und Einrichtungen der sozialen Infrastruktur
• Sozialraumorientierte, systematische und bedarfsorientierte Arbeit im Lebensumfeld von Menschen mit Einwanderungsgeschichte
• Antidiskriminierungsarbeit