Foto: Andre Zelck / DRK

Beratungsangebote für Geflüchtete

Soziale Beratung von Flüchtlingen

Das Land NRW fördert mit Finanzmitteln des Ministeriums für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration Beratungsangebote für geflüchtete Menschen, die nicht über einen auf Dauer angelegten Aufenthaltstitel verfügen. Ein großer Teil dieser Beratungsstellen ist bei den Trägern der Freien Wohlfahrtspflege angesiedelt. Der DRK-Landesverband Westfalen-Lippe begleitet die DRK-Beratungsstellen in Westfalen-Lippe, die mit diesen Mitteln finanziert werden. Die Angebote, die vom DRK in Westfalen-Lippe umgesetzt werden, gliedern sich in mehrere Fachschwerpunkte.

Ansprechpartner*innen

  • Eileen Hagebölling

    • Landesprogramm "Soziale Beratung von Flüchtlingen in NRW"
    • Verbandsübergreifende Schulung und Qualifizierung im Bereich der landesgeförderten Flüchtlingsarbeit im Regierungsbezirk Münster

    Tel.: 0251 9739-213
    Eileen.Hageboelling(at)DRK-Westfalen.de

  • David Meyer

    • Landesprogramm "Soziale Beratung von Flüchtlingen in NRW"
    • Verbandsübergreifende Fachbegleitung der landesgeförderten Ausreise- und Perspektivberatungsstellen (Rückkehrberatung)

    Tel.: 0251 9739-151
    David.Meyer(at)DRK-Westfalen.de

  • Regionale Beratung für Geflüchtete

    Die regionale Beratung für Geflüchtete richtet sich an geflüchtete Menschen, die bereits in den Kommunen leben. Die Mitarbeitenden dieses Beratungsangebots informieren und geben Hilfestellung bei asyl-, aufenthalts- und sozialrechtlichen Fragen. Auch mit Themen, die ihren Alltag in Deutschland aber auch eine mögliche Rückkehr in das Herkunftsland betreffen, können sich die Geflüchteten an die Berater*innen wenden.

  • Sozialberatungsstellen

    Das Beratungsangebot der Sozialberatungsstellen in den Unterbringungseinrichtungen des Landes NRW umfasst zwei Schwerpunkte:

    Der erste Schwerpunkt der seit dem Jahr 2025 in den regulären Erstaufnahme- und Unterbringungseinrichtungen des Landes eingerichteten Sozialberatungsstellen liegt in der Entgegennahme von Beschwerden der Geflüchteten. Damit soll sichergestellt werden, dass die verantwortlichen Stellen schnell, unbürokratisch und umfassend auf Alltagsbeschwerden von Geflüchteten und auf Probleme in den Einrichtungen hingewiesen und diese zeitnah behoben werden können.

    Der zweite Schwerpunkt der Sozialberatungsstellen liegt bei dem Angebot der psychosozialen Erstberatung. Sie soll das frühzeitige Erkennen schutzbedürftiger Asylsuchender und Flüchtlinge fördern, Schutzbedürftigen erste, insbesondere psychologische und psychosoziale Hilfen zukommen lassen und einen den Hilfebedarf beachtenden Umgang innerhalb der Unterbringungseinrichtungen in Kooperation mit den zuständigen Behörden initiieren und unterstützen.

Ausreise- und Perspektivberatung (Rückkehrberatung)

Die Ausreise- und Perspektivberatung (Rückkehrberatung) ist ein unabhängiges, ergebnisoffenes und individuell gestaltetes Beratungsangebot. Es bietet Geflüchteten Aufklärung über Möglichkeiten und Risiken einer Rückkehr und Reintegration in das jeweilige Herkunftsland oder bei Bedarf in ein Drittland. Die Geflüchteten sollen bei ihrer Entscheidungsfindung, der Vorbereitung und Umsetzung

der Ausreise sowie bei der Planung der ersten Schritte zurück im Herkunftsland, aber auch bei der Findung von möglichen Alternativen zu einer Rückkehr begleitet werden. 

Weitere Informationen zum Programm Soziale Beratung von Geflüchteten in NRW erhalten Sie auf folgenden Seiten: 

http://www.bezreg-arnsberg.nrw.de/themen/f/foerderung_fluechtlingsberatungsstellen/index.php 

Förderung der sozialen Beratung von ausländischen Flüchtlingen | Chancen NRW (mkjfgfi.nrw)

(externe Links)

  • gefördert durch