In der Nacht zum 9. September wurde Marokko von einem schweren Erdbeben erschüttert. Das Beben der Stärke 6.8 hat dramatische Auswirkungen für die Menschen im Südwesten des Landes und in dicht besiedelten Städten wie Marrakesch und Agadir. „Wir verfolgen die Ereignisse in Marokko mit großer Bestürzung und sind in Gedanken bei den Betroffenen. Derzeit ist die Lage noch sehr unübersichtlich. Fest steht aber, die Menschen in den Katastrophenregionen brauchen nun dringend humanitäre Hilfe“, sagt Christian Reuter, Generalsekretär des Deutschen Roten Kreuzes (DRK).
Die Katastrophe forderte bereits hunderte Menschenleben und tausende Verletzte, mit einem weiteren Anstieg der Opferzahlen wird gerechnet. „Das Deutsche Rote Kreuz – als langjähriger Partner des Marokkanischen Roten Halbmonds (MRH) -stimmt mögliche Hilfsmaßnahmen aktuell unter Hochdruck gemeinsam mit unseren Partnern in der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung vor Ort ab, um die bereits angelaufenen Soforthilfemaßnahmen so zielgerichtet wie möglich zu unterstützen,“ so Reuter.
Helferinnen und Helfer des MRH waren bereits unmittelbar kurz nach dem Beben in den jeweiligen Gebieten aktiv, um die betroffenen Menschen zu versorgen.
Den MRH und das DRK verbindet bereits seit Jahren eine enge Zusammenarbeit. Die Kooperation umfasst vor allem Projekte im Bereich der Katastrophenvorsorge und Erster Hilfe.
Das DRK bittet um Spenden für die Betroffenen:
IBAN: DE63370205000005023307
BIC: BFSWDE33XXX
Stichwort: Erdbeben Marokko
oder unter drk.de/spende (externer Link)
Weitere Informationen, die fortlaufend aktualisiert werden, finden Sie unter folgendem externen Link: Erdbeben in Marokko: Spenden für schnelle Hilfe - DRK e.V.