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60. DRK-Bundeswettbewerb fand in Dortmund statt

Die erstplatzierte Rotkreuzgemeinschaft aus Ibbenbüren mit der Wettbewerbsleitung, bestehend aus dem DRK-Bundesbereitschaftsleiter Martin Bullermann (2. Reihe, 2.v.re.), der stv. Bundesbereitschaftsleiterin u. Landesrotkreuzleiterin Tanja Knopp (1. Reihe, 1.v.re.), der stv. Bundesbereitschaftsleiterin Petra Luber (2. Reihe, 3.v.re.), dem stv. Bundesbereitschaftsleiter Ralf Gräser (2. Reihe, 1.v.li.), dem Landesrotkreuzleiter Thorsten Junker (2. Reihe, 1.v.re.), dem Landesarzt Dr. Uwe Devrient (2. Reihe, 2.v.li.) und der Bezirksrotkreuzleiterin Ruhr-Lippe und Kreisrotkreuzleiterin des KV Unna Anika Knutti; Foto: Dastin Rüschhoff / DRK Westfalen-Lippe

+ + Erster Platz für die Rotkreuzgemeinschaft Ibbenbüren aus dem DRK-Landesverband Westfalen-Lippe + +
NRW-Innenminister Reul: Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sind die wahren Heldinnen und Helden des Alltags

Den 60. DRK-Bundeswettbewerb der Bereitschaften am Samstag, 17. 09.2022, in Dortmund hat die Rotkreuzgemeinschaft Ibbenbüren (DRK-Kreisverband Tecklenburger Land) aus dem DRK-Landesverband Westfalen-Lippe gewonnen. Damit stand die Siegergruppe des letzten DRK-Bundeswettbewerbs vor der zweijährigen pandemiebedingten Pause – 2019 in Darmstadt – erneut ganz oben auf dem Treppchen.  Auf den zweiten Platz kam die DRK-Bereitschaft Münchingen (DRK-Kreisverband Ludwigsburg) aus dem DRK-Landesverband Baden-Württemberg. Über den dritten Platz freute sich die DRK-Bereitschaft aus dem DRK-Kreisverband Erfurt (DRK-Landesverband Thüringen). Den Sonderpreis „Patientenorientierung“ holte ebenfalls das siegreiche Team aus Ibbenbüren.

14 Rotkreuzteams aus ganz Deutschland wetteiferten auf dem Parcours in der Dortmunder Innenstadt um das beste Ergebnis. Unter den Augen aufmerksamer Schiedsrichter hatten sie sieben spannende Aufgaben aus den Bereichen Erste Hilfe / Sanitätsdienst, Technik und Sicherheit, Betreuungsdienst und Rotkreuzwissen zu lösen, die erfahrene Fachleute aus den Reihen des DRK vorbereitet hatten. Die jeweiligen Szenarien wurden durch Notfalldarstellerinnen und Notfalldarsteller des Jugendrotkreuzes täuschend echt simuliert.

Beim Empfang zum Auftakt des Wettbewerbs würdigte NRW-Innenminister Herbert Reul das Engagement der ehrenamtlichen Kräfte, deren Wirkungskraft vielen Menschen erst im Zusammenhang mit der Unwetterkatastrophe im vergangenen Sommer bewusstgeworden sei.  „Viele wissen jetzt, dass 80 Prozent der Menschen, die uns unterstützen, dies ehrenamtlich tun“, so Reul. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer seien „die wahren Heldinnen und Helden des Alltags“.

Die 160.000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Bereitschaften des Deutschen Roten Kreuzes sind auf alle Arten von Notfällen und Einsätzen vorbereitet. Sie tragen ihren Teil zum reibungslosen Ablauf der geschlossenen DRK-Hilfekette aus Beratung, Vorsorge, Rettung, Betreuung, Pflege und Nachsorge für die Menschen in Deutschland bei.

Foto Dastin Rüschhoff

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